25. Juni 2025 | Heinz W. Süess (unterstützt durch KI)
Tatort: Eletra GmbH
Die „Eletra GmbH“ ist ein traditionsreiches Unternehmen, das elektronische Steuerplatinen für die Automobilindustrie produziert. Seit dem überraschenden Weggang des alten Produktionsleiters vor drei Monaten läuft einiges schief: Lieferfristen werden nicht eingehalten, Maschinen fallen immer wieder aus – und die Stimmung auf dem Werksgelände ist angespannt.
Hauptfigur:
Nina Gerlach, 34, frisch beförderte Produktionsleiterin, eigentlich aus dem Qualitätsmanagement, versucht sich in ihrer neuen Rolle zu behaupten. Sie ist ehrgeizig, aber merkt bald: Jemand spielt ein doppeltes Spiel. Sie findet heraus:
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Nachtschicht-Protokolle sind manipuliert.
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Teure Komponenten verschwinden aus dem Lager.
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Der neue Schichtleiter, Herr Rehm, ein langjähriger Mitarbeiter, widersetzt sich offen ihren Anweisungen.
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Ein externer Audit steht bevor, und Nina wird plötzlich anonym gewarnt: „Sie werden dich verantwortlich machen.“
Nina beginnt heimlich, die Abläufe zu dokumentieren. Sie entdeckt, dass es ein paralleles System gibt: Ersatzteile werden doppelt gebucht, fehlerhafte Chargen gezielt durchgewinkt – offenbar, um Prämien und Boni zu sichern.
Ein USB-Stick mit belastenden Daten verschwindet kurz darauf aus ihrem Büro. Der Sicherheitsdienst findet keine Spuren. Der Geschäftsführer gibt sich verständnisvoll, will aber „erstmal keine Wellen schlagen“. Nina ist auf sich allein gestellt.
Am Tag des Audits fällt plötzlich die Hauptlinie aus – Totalschaden der SPS-Steuerung. Ein Produktionsstopp droht – Millionenverlust. Im Kontrollraum findet Nina ein Stück eines manipulierten Kabelbaums, exakt der Typ, den nur ein erfahrener Techniker kennt.
Als sie sich umdreht, steht Herr Rehm hinter ihr.
Er sagt leise:
„Ich habe dich gewarnt. Manche Dinge sollte man besser nicht aufdecken. Du willst doch Karriere machen, oder?“
Wie geht es weiter?
Variante 1: Nina wird den Vorfall melden – und ihre Karriere riskieren
Variante 2: Rehm war Teil eines grösseren Komplotts
Variante 3: Der alte Produktionsleiter war wirklich „freiwillig“ gegangen
Welche Variante wählen Sie?